Willkommen zurück bei EtwasGenuss! Heute geht es nicht um Zigarren, sondern um Kaffee – genauer gesagt um Espresso. Und zwar mit einer Espressomaschine, die auf den ersten Blick eher an einen Flaschenöffner erinnert als an eine Hightech-Maschine: die ROK Smartshot.
Wer schon einmal beim Silas Hammer-Event dabei war, kennt das Gerät vielleicht. Wir zeigen heute, warum es sich um eine der einsteigerfreundlichsten Espresso-Lösungen überhaupt handelt – ganz ohne Strom, mit echter Crema und klarem Konzept.
Was ist die ROK Smartshot überhaupt?
Die ROK Smartshot ist eine mechanische Espressomaschine mit Federdrucksystem. Der Aufbau ist simpel:
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Kaffeepulver in den Filter
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Heißes Wasser oben einfüllen
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Hebelarme hochziehen
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Druck durch die Federwirkung erzeugen
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Espresso fließt unten heraus – samt Crema
Der Look erinnert an einen Flaschenöffner – aber die Technik dahinter ist durchdacht und überraschend effektiv. Der Clou: ein integriertes Druckventil, das für konstanten Brühdruck sorgt – ganz ohne komplexe Technik oder Strom.
Was macht sie besonders für Einsteiger?
Ganz einfach:
Man braucht keine High-End-Mühle, kein spezielles Barista-Wissen und keine exakten Druckmanometer. Der integrierte Federmechanismus regelt den Druck automatisch, was gerade Anfänger:innen eine stabile Grundlage für guten Espresso bietet.
Und: Selbst mit nicht perfekt feinem Mahlgrad lässt sich eine ordentliche Crema erzeugen – dank des cleveren Ventilsystems.
In der Praxis: So läuft ein Shot ab
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Kaffee mahlen – es reicht ein feiner Mahlgrad, aber nicht superfein
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Kaffeepulver in den Siebträger füllen – optional mit dem beiliegenden Kombi-Löffel
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Tampen mit dem unteren Teil des Löffels
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Wasser kochen und einfüllen (nicht über die Markierung hinaus!)
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Hebel hochziehen – Zylinder füllt sich mit Wasser
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Langsam runterdrücken – die Federn sorgen für konstanten Druck
Das Ergebnis? Ein Espresso mit erstaunlich viel Crema, gutem Aroma und gleichmäßigem Durchlauf.
Design & Verarbeitung
Die ROK Smartshot ist nicht nur funktional, sondern auch ein echter Hingucker:
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Robustes Metall
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Elegantes, minimalistisches Design
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Langlebige Federn
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Durchdachte Details wie der Kombi-Löffel (Dosierer & Tamper in einem)
Alles fühlt sich hochwertig an – nichts klappert, nichts wirkt billig.
Reinigung & Alltagstauglichkeit
Die Reinigung ist einfach:
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Siebträger ausschlagen
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Metallteile kurz abwischen
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Keine Elektronik, keine Schläuche – weniger kann kaputt gehen
Die Maschine eignet sich auch gut für den Alltag – zum Beispiel als umweltfreundliche Alternative zu Kapselmaschinen, wie sie z. B. vom Sprecher für seine Frau genutzt wird.
Preis & Verfügbarkeit
Die ROK Smartshot kostet regulär etwa 160–170 €, ist aber immer wieder im Angebot für rund 140 € zu bekommen. Für eine manuelle Espressomaschine mit dieser Qualität ist das ein fairer Einstiegspreis.
Fazit: Ideal für Espresso-Fans ohne Barista-Ausbildung
Die ROK Smartshot ist eine geniale Mischung aus Einfachheit, Funktion und Stil. Sie braucht keinen Strom, keine Technik – und liefert trotzdem sauberen, cremigen Espresso. Besonders für Einsteiger:innen oder als Zweitgerät im Haushalt eine echte Empfehlung.
Schon ausprobiert?
Hinterlasst gerne eure Erfahrungen mit der ROK Smartshot in den Kommentaren oder in unserer EtwasGenuss-Community.
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