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Heute geht’s um neun Whiskys, die ich in einer Session unter die Lupe genommen habe – vom milden Irish bis zum kräftigen Bourbon, vom eleganten Blend bis zum ehrlichen Single Malt. Hier meine Eindrücke.
Tullamore Dew
Der Klassiker unter den Irish Whiskeys. Mild, süßlich, mit Getreidenoten und einem Hauch Vanille. Ideal für Einsteiger und als entspannter Alltagssipper.
Bushmills Black Bush
Ein Blend mit hohem Malt-Anteil. Fruchtig, leicht sherrylastig, weich im Abgang – macht seinem Ruf als Allrounder alle Ehre.
Hyde Stout Cask Finish
Spannender Ire mit Finish in Stout-Bierfässern. Cremig, malzig, dunkle Schokolade und Kaffee – eine echte Aromabombe für den Preis.
Jim Beam Black Label
Der Bourbon-Klassiker in der gereiften Version. Vanille, Karamell und Eiche – runder, weicher und deutlich komplexer als der Standard-White Label.
Buffalo Trace
Kräftiger Kentucky Straight Bourbon. Süß, würzig, mit Toffee, Eiche und einer schönen Tiefe – ideal für den Purgenuss.
Woodford Reserve
Vielschichtig und elegant. Noten von getoasteter Eiche, dunklem Karamell und getrockneten Früchten. Ein Bourbon für Genießer.
Monkey Shoulder
Blended Malt Scotch mit drei Speyside-Malts. Cremig, malzig, Honig, Vanille – perfekt für Cocktails, aber auch pur ein Genuss.
Singleton 12
Ein sanfter Speyside Single Malt. Mild, fruchtig, leicht nussig – einsteigerfreundlich und harmonisch im Abgang.
Glenlivet Founder’s Reserve
Frisch, fruchtig, mit Zitrusnoten und Vanille. Kein komplexer Whisky, aber solide und leicht zugänglich.
Fazit
Diese Verkostung hat gezeigt, wie vielseitig Whisky sein kann – vom milden Irish bis zum würzigen Bourbon und zum sanften Single Malt. Mein Favorit für Preis-Leistung? Der Hyde Stout Cask Finish. Für den puren Genuss an einem besonderen Abend? Woodford Reserve oder Buffalo Trace.
Bis zum nächsten Dram – mit Stil, Neugier und:
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